80 Jahre SPÖ, 80 Jahre soziale Gerechtigkeit

KO Elisabeth Fleischanderl zur SPÖ-Neugründung am 14. April 1945: „Damals wie heute setzt sich die SPÖ für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Gesellschaft ein.“

Am 14. April 1945 – also noch vor dem offiziellen Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa – wurde die Sozialdemokratischen Partei Österreichs (wieder-)gegründet: Ein Moment, der nicht nur die Wiederbelebung der SPÖ nach den dunklen Jahren des Nationalsozialismus und Austrofaschismus markierte. Sondern auch den Beginn einer neuen Ära des sozialen Fortschritts und der demokratischen Teilhabe im neuen Österreich und der Zweiten Republik.

„In jenen Tagen standen die Menschen vor der Herausforderung, ihr Land wiederaufzubauen und eine Gesellschaft zu schaffen, die auf den Werten der Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit beruht“, erklärt SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl, Vorsitzende des Bunds der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist:innen: „In dieser entscheidenden Phase der österreichischen Geschichte nahm die SPÖ eine führende Rolle ein, indem sie sich für die Rechte der arbeitenden Bevölkerung einsetzte und für ein gerechtes und soziales Österreich stark machte.“

Unter herausragenden Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky oder Johanna Dohnal setzte die SPÖ wichtige soziale Reformen um – darunter die Einführung des Sozialstaats, die Förderung von Bildung und Kultur sowie die Stärkung der Arbeitnehmer:innen- und Frauenrechte. Besonders in den Jahren von 1945 bis 1955, die von politischen Umbrüchen und der Konsolidierung der demokratischen Institutionen geprägt waren, galt die SPÖ die treibende Kraft beim Aufbau einer Gesellschaft des Friedens sowie der sozialen Gerechtigkeit und legte die Grundlagen, die Österreich zu einem Vorbild für soziale Demokratien in ganz Europa machte.

Heute, 80 Jahre nach ihrer (Wieder-)Gründung, bleibe die SPÖ ihrem Erbe treu und setze sich weiter unermüdlich für die Interessen der arbeitenden Menschen, der sozial Benachteiligten und der gesamten Gesellschaft ein.

„Mit Blick auf die Zukunft, in der die SPÖ endlich wieder Regierungsverantwortung hat, werden wir weiterhin für eine gerechtere, solidarischere und nachhaltigere Gesellschaft kämpfen, in der jeder Mensch die Chance hat, sein volles Potenzial zu entfalten“, schließt Fleischanderl.

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