„EU bestätigt den Tiroler Weg in der Wolfsfrage“

Schutzstatus des Wolfes soll gesenkt werden: SPÖ-Bezirkschef LA Benedikt Lentsch begrüßt Empfehlung der EU-Kommission

Jahrelang wurde debattiert, jahrelang setzte sich die Tiroler Politik dafür ein: Nun sieht auch die EU-Kommission die Notwendigkeit, den Schutzstatus des Wolfes herabzusenken. Dieses Einsehen spreche dabei auch für die Tiroler Lösungen zur Entnahme von großen Beutegreifern, wie sie – mitinitiiert von der SPÖ – im Februar-Landtag beschlossen wurden, sagt der SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch, auch Parteivorsitzender im Bezirk Landeck und Bürgermeister der Gemeinde Zams. Er meint: „Der Richtungswechsel auf europäischer Ebene zeigt ganz klar: Die EU bestätigt den Tiroler Weg in der Wolfsfrage.“

Der Sinneswandel sei erfreulich, aber auch längst überfällig: „Die maßgebliche FFH-Richtlinie auf euopäischer Ebene ist über 30 Jahre alt. Sie hat die Rückkehr des Wolfes begünstigt, liefert aber keine Lösungsansätze für die daraus entstehenden Probleme, die gerade in Tirol eklatant sind. Darauf weisen wir seit 2019 hin, dafür haben wir Tiroler Lösungen geliefert – um die Tirolerinnen und Tiroler, die kleinstrukturierte Landwirtschaft zu schützen. Dass die EU-Kommission nun endlich einlenkt und den Schutzstatus des Wolfes senken will, macht den Weg frei für grenzüberschreitendes Wolfsmanagement. Das ist eine gute Nachricht und zu begrüßen“, schließt Benedikt Lentsch, SPÖ-Abgeordneter zum Tiroler Landtag, SPÖ-Chef im Bezirk Landeck und Bürgermeister der Gemeinde Zams.

Kontakt

Pressereferat

 

neuespoe