Freude bei LR Zumtobel und LAbg.in Hagsteiner über Etablierung von fünf direkten Schnellzugverbindungen ab 1. Juni: „Mobilitäts-Fortschritt, der im Alltag spürbar sein wird.“

Nach ersten Verbesserungen im vergangenen Dezember gibt es ab 1. Juni wieder gute Nachrichten für die knapp 23.000 Menschen im Brixental: Dann nämlich werden es fünf schnelle Direktzugverbindungen sein, die Gemeinden wie Itter, Hopfgarten, Westendorf, Brixen im Thale und Kirchberg näher an die Landeshauptstadt bringen – und das täglich.

„Möglich machen die fünf neuen Direktverbindungen für das Brixental neue Nahverkehrszüge, die ein komfortables, barrierefreies Sitzplatzangebot für bis zu 290 Personen und teils 160 Stundenkilometer auf die Schiene bringen. Wichtig war mir, dass wir die Verbindungen gerade zu den wichtigsten Verkehrszeiten, in der Früh und am späteren Nachmittag, für die Pendlerinnen und Pendler deutlich verbessern“, erklärt Mobilitätslandesrat René Zumtobel (SPÖ) die Entscheidung, die ganz im Sinne der von ihm anvisierten Stärkung des öffentlichen Verkehrsangebots in Tirol zählt – nicht nur, aber gerade im ländlicheren Raum. „Den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden, füllt keinen einzigen Zug oder Bus und ist nicht unser Zugang, um für die Öffis zu werben. Wenn wir aber Taktungen, Qualität und Alltagstauglichkeit verbessern, im Brixental wie in ganz Tirol, dann steigen die Menschen von ganz alleine auf klimafreundliche Mobilität um. Dass dieser Weg funktioniert, sehen wir an den Fahrgastzahlen, die besonders im Unterland steigen.“

Für bessere Zugverbindungen zwischen dem Brixental und dem Zentralraum setzt sich seit Jahren auch die SPÖ-Landtagsabgeordnete und Parteivorsitzende im Bezirk Kitzbühel, Claudia Hagsteiner, ein. Dementsprechend groß ist die Freude – auch über die Art der Umsetzung: „Ein offenes Ohr und das Wissen um die Lebensrealitäten zeichnen Landesrat Zumtobel aus. Dieser Zugang spiegelt sich auch in den fünf neuen Direktzugverbindungen für das Brixental wider, die insbesondere das Pendeln erleichtern, aber auch am Wochenende zu Ausflügen mit der Familie einladen. Das bringt die öffentlichen Verkehrsmittel näher zu den Menschen – und ist ein großer Mobilitäts-Fortschritt, der im Alltag spürbar sein wird.“

Immerhin sei das lästige, zeitraubende Umsteigen seit Jahren für viele Menschen im Brixental der größte Öffi-Hemmschuh gewesen, erklärt die Abgeordnete aus Kirchberg. Diese Hürde wird ab 1. Juni jedenfalls der Vergangenheit angehören – mit neuen Zügen und neuen Verbindungen, die um 7:20 und 8:40 in Innsbruck an- sowie um 15:40 und 17:40 von Innsbruck in Richtung Brixental abfahren. Die Verbindung von Innsbruck nach Wörgl mit Abfahrt um 07:40 Uhr wird zeitgleich an sieben Tagen die Woche zur Direktverbindung: „Für Wochenendausflüge ohne Stress und ohne Stau – sich selbst und der Umwelt zuliebe“, freuen sich Mobilitätslandesrat René Zumtobel und Claudia Hagsteiner, Landtagsabgeordnete der SPÖ und Vorsitzende im Bezirk Kitzbühel.

Mehr Details zu den neuen Direktverbindungen: Fünf Mal täglich schnelle Direktverbindung Brixental - Innsbrruck • Verkehrsverbund Tirol (vvt.at)