„Ein gewaltfreies Leben darf keine Utopie sein“

SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl zum Start der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“

Gewalt gegen Frauen hat viele Formen. Doch so wie Gewalt meist hinter verschlossenen Türen stattfindet, bleiben ihre Ursachen meist im Dunkeln. Licht wirft darauf wieder die Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, beginnend am 25. November. Wichtige Bewusstseinsbildung sieht darin Elisabeth Fleischanderl, Klubobfrau und Frauensprecherin der SPÖ Tirol: „1060 in Tirol ausgesprochene Betretungs- und Annäherungsverbote im vergangenen Jahr sprechen eine deutliche Sprache: Gewalt gegen Frauen bleibt ein gesamtgesellschaftliches Problem. Um Frauen und Mädchen bestmöglich zu schützen, braucht es ein umfassendes und vor allem gut vernetztes Hilfs- und Unterstützungsangebot. Umso wichtiger ist es, das Schutzangebot wie Frauenhäuser auszubauen, wie zuletzt mit der Eröffnung der Frauenhäuser im Oberland und Unterland. Das ist wichtig und notwendig.“

Ein elementarer Bestandteil für ein gewaltfreies Leben sei aber eben auch die Prävention, so Fleischanderl: „Das Ziel muss sein, der Gewalt zu begegnen, bevor sie passiert, dazu gilt es auch das Beratungsangebot in Tirol zu stärken und auszubauen. Ein gewaltfreies Leben darf keine Utopie sein. Das ist das Ziel der SPÖ und daran arbeiten wir innerhalb der Regierung“

Innerhalb dieser 16 Tage finden auch niederschwellige Veranstaltungen in ganz Tirol statt – etwa am Sonntag in St. Johann, am Dienstag in Sautens oder auch am Mittwoch in Kufstein. Vielerorts werde auch SPÖ-Frauenlandesrätin Eva Pawlata persönlich anwesend sein, so Fleischanderl. Sie lädt ebenso zum Besuch, zum Mitdiskutieren ein: „Ein gewaltfreies Tirol geht nur gemeinsam. Um dem Problem zu begegnen braucht es alle. Als Gesellschaft aber kann und muss es uns gelingen, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen – für Frauen, Kinder, Männer. Für alle die von Gewalt betroffen sind“, schließt Elisabeth Fleischanderl, Klubobfrau und Frauensprecherin der SPÖ Tirol.

Autonome Frauenhäuser: Mehr Informationen zu 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

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