Wohlgemuth/Mayr (SPÖ): Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker haben Entlastung längst verdient

Organisiert in einer Interessensgemeinschaft, kämpfen die Menschen der Innsbrucker Stadtteile Mentlberg, Sieglanger, Höttinger Au, Hötting-West sowie Kranebitten für eine Einhausung der direkt angrenzenden Autobahn. Ein Fürsprecher im Tiroler Landtag ist für sie SPÖ-Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth. Er hat zur jüngsten Sitzung einen Dringlichkeitsantrag eingebracht – mit dem Ziel, das Anliegen durch Unterstützung des Landes Tirol gegenüber dem zuständigen Verkehrsministerium und der Asfinag voranzutreiben. Mit Erfolg: Der Antrag wurde gestern im Landtag einstimmig angenommen.

Das wertet Wohlgemuth als wichtiges, notwendiges Zeichen. „Die Lärmbelastung, der die rund 30.000 Betroffenen entlang der Autobahn ausgesetzt sind, kratzt teilweise an unerträglichen 75 Dezibel.  Das zeigen die Zahlen des Verkehrsministeriums, das trotz all dem untätig ist. Wir wollen Gewessler für die lärmgeplagten Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit einem lauten Weckruf endlich aus dem Dornröschenschlaf holen. Dafür steht unser Dringlichkeitsantrag“, betont der SPÖ-Verkehrssprecher.

Für Tirol, für Innsbruck: SPÖ-Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth (l.) und SPÖ-Bürgermeisterkandidatin Elli Mayr (2.v.r.)

 „Die Menschen haben sich die Einhausung, die Entlastung von Lärm, Staub und Dreck mehr als verdient. Es geht hier um Lebensraum und unmittelbare Lebensqualität – und auch darum, wie viel zusätzliches Potenzial die Einhausung eines Autobahnabschnittes durch den Flächengewinn mit sich bringt. Das zeigt bereits die Einhausung Innsbruck-Ost. Auch im Westen braucht es neue Grünflächen, Spielplätze, Hundewiesen und Platz für nachhaltige Energiegewinnung durch PV-Anlagen “, beschreibt SPÖ-Bürgermeisterkandidatin Elli Mayr den dringend benötigten Mehrwert für die Menschen, die in den genannten verkehrsbelasteten Stadtteilen leben.