Einstimmige Zustimmung zum Antrag von Föger-Kalchschmied/Zangerl-Walser (SP/VP)
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Tiroler Breitensport verbessern – über stärkere Förderungen für Vereine, im Zusammenspiel mit Behindertensportverband und Sportunion: Darauf zielt ein gemeinsamer Antrag von SPÖ-Inklusionssprecherin Sonja Föger-Kalchschmied und ÖVP-Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser ab, der heute im Tiroler Landtag einstimmig angenommen wurde. „Es geht um das Abbauen von Barrieren, aber auch um das Überwinden von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen. Im Breitensport, im Gemeinschaftsgefühl der Tiroler Sportvereine liegt hier viel Potenzial für stärkere Inklusion – und dieses Potenzial wollen wir nutzen“, erklären die Antragstellerinnen.
Gemeinsamer Antrag für mehr Inklusion im Tiroler Breitensport: SPÖ-Inklusionssprecherin Sonja Föger-Kalchschmied (l.) und VP-Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser – Foto: Fettinger
„An der Gesellschaft teilhaben zu können, ist kein Privileg, sondern Menschenrecht. Wir wollen gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen dafür kämpfen, dass dieses Recht überall Realität wird. Bis dahin bleibt die Inklusion ein Kernanliegen der SPÖ und der schwarz-roten Koalition. Dass der Landtag auf unseren Antrag hin die Tiroler Sportvereine als wichtige Verbündete für mehr Inklusion anerkennt, sehe ich als wichtiges Zeichen“, betont SP-Mandatarin Sonja Föger-Kalchschmied.
Diese Bedeutung unterstreicht auch VP-Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser: „Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist ein grundlegendes Anliegen für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft, die jedem die Möglichkeit bietet, sein volles Potenzial zu entfalten. Um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen auch im Bereich des Sports uneingeschränkt teilhaben können, dafür haben wir diesen Antrag eingereicht.“