Erfolgreiche Landesbildungskonferenz der SPÖ Tirol

Markus Prajczer mit 96,67 Prozent als Landesbildungsvorsitzender wiedergewählt

Am Samstag, den 16. November, veranstaltete das Landesbildungsreferat der SPÖ Tirol seine ordentliche Landesbildungskonferenz im „Haus der Freundschaft“ der Kinderfreunde Tirol auf der Innsbrucker Hungerburg. Rund 40 Delegierte nahmen teil und wählten den amtierenden Landesbildungsvorsitzenden Markus Prajczer mit 96,67 Prozent der Stimmen erneut für die Periode 2024-2027.

Prajczer bedankte sich für das Vertrauen und wird die sozialdemokratische Bildungsarbeit in den kommenden Jahren entschlossen weiterführen. In seiner Rede betonte er: „Unser Ziel bleibt es, die Bildungsarbeit als zentrales Element der Sozialdemokratie zu verstehen. Bildung bedeutet nicht nur politische Auseinandersetzung, sondern auch innerparteiliche Weiterbildung. Nur mit gut informierten Mitgliedern und Funktionär:innen können wir unsere Ideen und Werte erfolgreich nach außen tragen.“

 

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Bei der Landesbildungskonferenz der SPÖ Tirol: Landesbildungsvorsitzender Markus Prajczer (l.) und Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl


Ein zentrales Thema der Konferenz war die Vorstellung des neuen Bildungsprogramms. Dieses setzt sich umfassend mit dem österreichischen Bildungssystem auseinander und fordert mutige Reformen. Es kritisiert, dass Bildung in Österreich immer noch stark vererbt wird und das System zu starr ist, um flexibel auf die Alltagsbedürfnisse von Familien einzugehen. Zudem bleiben viele Schüler:innen aufgrund von Barrieren, wie etwa Behinderungen oder sprachlichen Hürden, im regulären Unterricht zurück. Für die SPÖ Tirol ist klar: Um endlich ein gerechtes und inklusives Bildungssystem zu schaffen, müssen diese Missstände behoben werden.

Einen besonderen Höhepunkt bildete der Vortrag von Natascha Strobl zum Thema „Faschismus im 21. Jahrhundert“. In diesem legte die renommierte Politikwissenschaftlerin besonderen Fokus auf den digitalen Faschismus und analysierte die nationalen und weltweiten Entwicklungen. Dabei zeigte sie auf, wie rechte Bewegungen gezielt Ängste schüren, den politischen Diskurs beeinflussen und demokratische Normen systematisch untergraben. Der Vortrag stieß auf großes Interesse und führte zu einer intensiven Diskussion, in der die Herausforderungen für die Demokratie und die Verantwortung der Sozialdemokratie thematisiert wurden.

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