Fleischanderl: Sexismus als strukturelles Problem anerkennen und Maßnahmen setzen

Im Juli 2020 wurde der SPÖ-Antrag zu einer Studie „Sexismus im Alltag - Wahrnehmung und Erscheinungsformen in Tirol" im Landtag beschlossen, nun liegen die Zahlen vor. Nach der Veröffentlichung der Studie vom Sozialforschungsinstitut L&R und dem Management Center Innsbruck ist klar: Sexismus ist auch in Tirol ein großes Problem.

„Ich bin froh, dass die Zahlen aufgrund meiner Initiative im Tiroler Landtag jetzt auf dem Tisch liegen - auch wenn das Ergebnis erschütternd, aber leider nicht überraschend ist”, erklärt die SPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag, Elisabeth Fleischanderl. 80 Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie in ihrem Leben bereits aufgrund ihres Geschlechts belästigt oder diskriminiert wurden. Diese Zahlen zeigen den enormen Handlungsbedarf. „Sexismus ist ein strukturelles Problem und ein Symptom der weiterhin ausbleibenden gänzlichen Gleichstellung zwischen Frauen* und Männern*“, so Fleischanderl. 

Fleischanderl sieht die Studie als ersten Schritt und als Handlungsauftrag an die Politik, nun endlich eine aktive Politik zu verfolgen, um vor allem Frauen* vor Diskriminierung, Belästigung und Gewalt zu schützen. „Es braucht auch in Tirol endlich ein politisches und gesellschaftliches Bekenntnis, dem Sexismus in allen Lebensbereichen entschieden entgegenzutreten - dafür steht die SPÖ in Tirol.”

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