„Guter Umweltschutz nimmt alle mit“

Die SPÖ Tirol zum Tag der Umwelt

„Der 5. Juni ist der Tag der Umwelt: Ein Symbol für eine Aufgabe, an deren Lösung wir als SPÖ, als Teil der Tiroler Landesregierung jeden Tag arbeiten“, sagt der ressortverantwortliche Landesrat René Zumtobel.  Nach den ersten sechseinhalb Monaten in Regierungsverantwortung zieht er Bilanz– gemeinsam mit den SPÖ-Bereichssprechern Christian Kovacevic und Philip Wohlgemuth.

 

Mehr Platz für die Natur, mehr Möglichkeiten im Energiesektor

Zu den direktesten Maßnahmen zugunsten der Umwelt zählte in den vergangenen Monaten die deutliche Ausweitung des Naturschutzgebiets rund um die Innauen in Kufstein und Langkampfen. „Dass die geschützte Fläche von rund sieben auf nunmehr 36 Hektar anwächst, ist ein großer Schritt für den gelebten Umweltschutz“, sagt Christian Kovacevic, Umweltschutzsprecher der SPÖ im Tiroler Landtag. „Wir halten eine schützende Hand über die Innauen – für selten gewordene Tierarten wie den Haubentaucher, aber auch für den Menschen. Das gemeinsame Interesse eint: Wir alle brauchen eine intakte Umwelt für ein gutes Leben“, so Kovacevic, auch Bezirksparteivorsitzender in Kufstein.

 

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Christian Kovacevic, Umweltschutz- und Energiesprecher der SPÖ im Tiroler Landtag

 

Im allgemeinen Interesse sei auch Stromgewinnung im Einklang mit der Natur. „Hier gilt es, alle Möglichkeiten auf Herz und Nieren zu prüfen“, sagt Kovacevic als Energiesprecher der SPÖ. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner hat er deshalb beantragt, das aktuelle Windkraftpotenzial in Tirol per Studie zu erheben. „Was wir zum Potenzial der Windkraft in Tirol wissen, stammt aus 2014. Heute ist die Situation anders, die Technik hat sich rasant entwickelt. Aktuelle Erkenntnisse sind die Basis für gute Entscheidungen, die auch die Bevölkerung einbinden“, erklärt Kovacevic und betont: „Eine sozial verträgliche Energiewende klappt nur gemeinsam.“

 

Mobilität als Schlüssel

Mensch und Natur aufatmen lassen, ohne dass jemand auf der Strecke bleibt: Das ist der Ansatz, den die SPÖ Tirol bei der Mobilität verfolgt. Sie soll effizient und zugänglich sein, aber auch die Umwelt schonen. „Wir wollen den Menschen mehr Mobilität geben, nicht weniger – und machen niemanden das Leben schwer, der auf ein Auto angewiesen ist. Daher setzen wir auch lieber auf Anreize als auf Verbote, etwa im öffentlichen Verkehr“, erklärt Philip Wohlgemuth. Als Verkehrssprecher der SPÖ im Tiroler Landtag hat er innerhalb der Koalition zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, um das öffentliche Verkehrsnetz attraktiv zu machen – und zwar für alle Tirolerinnen und Tiroler. „Seien es die Taktverbesserungen oder der verstärkte Fokus auf Barrierefreiheit: Je näher der öffentliche Verkehr an der Lebensrealität ist, umso einladender, umso leichter ist der Umstieg“, so Wohlgemuth.

 

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Philip Wohlgemuth, Verkehrssprecher und stellvertretender Klubobmann der SPÖ im Tiroler Landtag

 

„Jede Stärkung des öffentlichen Verkehrs entlastet dabei auch die Straßen – und somit auch die Menschen, die bereits viel zu lange unter dem Verkehrsaufkommen leiden“, so der Verkehrssprecher der SPÖ. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wie sie Landesrat René Zumtobel beim Slot-System über den Brenner, aber auch bei den anvisierten Direktbusverbindungen zwischen Landeck und Mals sowie Jenbach und Tegernsee angebahnt hat, sei dabei besonders sinnvoll. „Wenn wir bestehende Probleme lösen und den Verkehr besser machen wollen, müssen wir Brücken bauen – zwischen den Ländern, aber auch zwischen den Menschen“, betont Wohlgemuth. Dasselbe gelte auch für Umwelt und Klima: „Guter Umweltschutz nimmt alle mit“, betonen gemeinsam Landesrat René Zumtobel, Umweltsprecher Christian Kovacevic und Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth.

 

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René Zumtobel, Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz sowie öffentliche Mobilität

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