„Hinhören, die Menschen mitnehmen: Das ist das Ziel.“

„Solidarität & Fortschritt“: SPÖ-Sommertour – Auftakt in Innsbruck

„Ein gutes Leben beginnt mit einem besseren Morgen“: Über 400 Sackerln, derart bedruckt und gefüllt mit einem kleinen Frühstück, verteilten SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl und viele weitere SPÖ-Persönlichkeiten am Montagmorgen am Innsbrucker Haupt- und Westbahnhof. Das wiederum markierte den Auftakt zur Sommertour des SPÖ-Landtagsklubs unter dem Motto „Solidarität & Fortschritt“, welche die Abgeordnete und Regierungsmitglieder durch ganz Tirol führen wird. Solidarität hält die Gesellschaft zusammen und wir wollen mit positiven Fortschritten unser Land weiterbringen, so dass alle ein gutes Leben führen können“, erklärt Fleischanderl zum Motto.

Den Tour-Start am Vormittag begleiteten so bereits viele Gespräche mit den Tirolerinnen diese persönlichen Begegnungen sind Sinn und Zweck der Tour, erklärt Fleischanderl: „Wir wollen hinhören, mitnehmen, die Sorgen und Wünsche der Menschen hören. Das ist das Ziel unserer Sommertour – hier in Innsbruck und in ganz Tirol.“

 

Dornauer: „Gute Politik darf niemals festgefahren sein“

Aus Solidarität erwachse Fortschritt – und dieser Fortschritt sei Triebfeder der SPÖ-Regierungsarbeit, unterstreicht Landesparteichef und 1. Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Georg Dornauer: „Was wir wollen, ist ein gutes Leben für alle Tirolerinnen und Tiroler. Dafür haben wir Verantwortung übernommen. Ich bin ich froh, wie viel wir gemeinsam als SPÖ in wenigen Monaten bereits erreichen konnten – und ich freue mich auf das, was wir noch erreichen werden.“

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Bei der Pressekonferenz zum Sommertour-Auftakt des SPÖ-Landtagsklubs in Innsbruck: Landesrat René Zumtobel, Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl, der stellvertretende Klubobmann Philip Wohlgemuth, Landesparteivorsitzender und 1. Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Georg Dornauer, Stadträtin Elli Mayr, Landesrätin Eva Pawlata und Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach (v.l.)

 

Ein moderneres, lebenswerteres, nachhaltigeres Tirol: Der Weg dorthin sei vorgezeichnet, so Dornauer: „Gute Politik fußt auf Grundsätzen und Programm, sie darf aber niemals festgefahren sein. Gute Politik braucht die Stimme der Menschen – nicht nur in Wahlzeiten, sondern immer.“ Deshalb freue er sich auf jede Begegnung, jedes Gespräch, jede Diskussion bei der Sommertour, die am 17. August in Innsbruck-Land ihren Abschluss finden wird. In seinem Heimatbezirk darf Dornauer dabei auch den SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler begrüßen.

 

Wohlgemuth: „Laut für die Leisen, stark für die Schwachen.“

Den Tour-Start in seiner Heimatstadt begrüßt der stellvertretende SPÖ-Klubobmann, Philip Wohlgemuth – und die Sommertour selbst als Möglichkeit, für die Menschen zu intervenieren. Dafür sei er auch als Tiroler ÖGB-Vorsitzender viel unterwegs. „Wir gehen auf die Menschen zu, weil viele nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Besonders hart trifft die Teuerung die über 100.000 armutsgefährdete Tirolerinnen und Tiroler, aber auch dem Mittelstand galoppieren die Preise davon – und die Bundesregierung schaut tatenlos zu.“

 „Was es braucht, ist Politik für die Menschen – eine Anpassung der Sozialleistungen an die tatsächliche Inflation, eine Streichung oder Senkung der Mehrwertssteuer auf Lebensmittel und eine Preiskommission mit Biss gegen grundlos steigende Preise im Handel“, so Wohlgemuth abschließend.

 

Mayr: „Wohnen als Brennpunkt“

In der Teuerung sieht SPÖ-Stadträtin Elli Mayr einen Faktor, der eine Innsbrucker Kernproblematik umso mehr anheizt – das Wohnen. „Was steigende Preise und steigende Mieten verbindet, sind komplexe Hintergründe – und die Notwendigkeit von rascher Entlastung, aber auch nachhaltigen Lösungen. Beides erkenne ich in der SPÖ-Regierungsarbeit“, so Mayr – und nennt als Beispiel die Unterstützung von Sozialvereinen und 56 Millionen Euro für die Wohnbeihilfe, aber auch die anvisierte Baulandmobilisierung. „Damit langfristige Maßnahmen auch greifen, braucht es ein überlegtes Vorgehen – doch die Zeit drängt“, sagt die Stadträtin zu den Vorarbeiten zur Mobilisierungsabgabe, aber auch zum Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung: „Beides wird kommen – und wirken.“

 

Plach: Beratung für alle – beim Wohnen und darüber hinaus

„Nicht von oben herab, sondern aus ihrer Mitte heraus die Gesellschaft zum Besseren verändern: Das war schon immer die Stärke der Sozialdemokratie“, führt Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach fort. Er verweist dabei auf Gespräche und Beratungen, wie sie die SPÖ allen in Innsbruck anbiete. „Die Beratungen drehen sich dabei sehr oft um das Wohnen. Weil das Thema einfach unter den Nägeln brennt. Wir setzen uns im Gemeinderat für Verbesserungen ein und helfen auch gerne persönlich im Einzelfall. Was für die Menschen wichtig ist, ist auch für uns wichtig.“

 

Alle Termine zur Sommertour des SPÖ-Landtagsklubs: www.spoe-tirol.at/tour

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