In Innsbruck wie in ganz Tirol: „Hoch der 1. Mai!“

Ein gutes Leben für alle, ein Fest für alle: Die SPÖ Tirol feierte den Tag der Arbeit

Das Aufbegehren gegen Elend und Ausbeutung, das Streben nach Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit: Das sind die Wurzeln der Sozialdemokratie, an die der 1. Mai als Tag der Arbeit besonders erinnert. Was die Sozialdemokratie aber auch immer ausgezeichnet, groß gemacht und zu einer verlässlichen Kraft für eine bessere Zukunft gemacht hat, ist ihr Wille zur Verantwortung. Deshalb sei die SPÖ seit jeher eine Regierungspartei, betonte Dr. Georg Dornauer, 1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesparteivorsitzender der SPÖ Tirol, bei seiner Ansprache beim Fest zum 1. Mai im Innsbrucker Rapoldipark. „Soziale Politik für Tirol, das haben wir versprochen und das halten wir ein. Als Teil der neuen Tiroler Landesregierung setzen wir seit Tag 1 alles daran, unser Bundesland sozialer, gerechter und moderner zu machen. Weil es dafür die Unterstützung der Menschen gibt und weil wir entschlossen sind, alle mitzunehmen auf diesem Weg“,  so Landesparteichef Dornauer.

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Dr. Georg Dornauer, 1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesparteivorsitzender der SPÖ Tirol

Hunderte Mitfeiernde zeigten sich beim Mai-Fest in der Landeshauptstadt jedenfalls als bunter Querschnitt der Tiroler Bevölkerung – darunter auch viele Familien mit Kindern. Die kleinen Tirolerinnen und Tiroler gut betreut zu wissen, das ist der Innsbrucker Stadträtin Elisabeth Mayr ein besonderes Anliegen. Sie hebt in ihrer Rede hervor: „Es braucht den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr. Das ist für jedes Kind wichtig, damit es von Anfang an die beste Bildung genießen kann, aber auch wichtig für die Eltern, damit sie echte Wahlfreiheit haben, sich Beruf und Familie endlich vereinbaren lassen. Dafür brauchen wir die Infrastruktur, aber auch das Personal. Wir setzen uns dafür ein – und ich bin optimistisch, dass wir als Teil der Tiroler Landesregierung den Eltern und Kindern endlich zu ihrem Recht verhelfen können.“ Eine gute Kinderbetreuung sei im Sinne aller – ebenso wie der Kampf gegen steigende Wohnkosten, wie ihn die Stadt Innsbruck auf SPÖ-Initiative beispielsweise mit dem Mietpreisdeckel führt, so Mayr.

Elisabeth Mayr, Stadträtin in Innsbruck

Arbeiten für die Arbeitenden

Mehr Zeit zum Leben, aber nicht weniger Geld: Die Menschen hätten sich eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn längst verdient, sagt Bernhard Höfler. Er will sich als Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter (FSG) dafür einsetzen – und meint in seiner Rede im Rapoldipark: „Was wir brauchen, ist eine gute Zukunft – eine Zukunft mit einem starken, solidarischen Zukunftsstaat, eine Zukunft der gerechten Vermögensverteilung, eine Zukunft für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem Netto-Mindestlohn von 2.000 Euro“, so Höfler, der sich auch für eine abschlagsfreie Pension nach 45 Jahren einsetzt. Denn: „Genug ist genug!“

Bernhard Höfler, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter (FSG)

Die Zustände eben nicht hinnehmen, sondern sie verändern – für eine Zukunft, die allen gehört: „Das hat die Sozialdemokratie schon immer ausgezeichnet, auch im Widerstand gegen das nationalsozialistische Terrorregime“, sagt Elisabeth Fleischanderl, Vorsitzende der Sozialdemokratischen Freiheitskämpferinnen und Freiheitskämpfer. „Am 1. Mai erinnern wir uns an sie, an ihren Kampf für ein freies, gerechtes Österreich. Der Tag der Arbeit mahnt uns aber auch, dass wir uns weiter für eine bessere Welt einsetzen müssen – nicht mit Waffen, aber mit Worten, Taten und guter Politik, die mitnimmt und niemanden zurücklässt“, sagt Fleischanderl als Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag.

Elisabeth Fleischanderl, Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag

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