Länder-Schulterschluss für Schmalspurbahnen: „Gute Nachricht für das Zillertal“

SPÖ-Bezirksobfrau Elisabeth Fleischanderl begrüßt Zusammenarbeit zwischen Tirol, Salzburg und der Steiermark bei der Beschaffung von Schmalspur-Wagenmaterial

760 Millimeter: Diese Spurweite vereint die Zillertal-, die Pinzgau- und die Murtalbahn als sogenannte Schmalspurbahnen – und nun umso mehr auch die Bundesländer Tirol, Salzburg und Steiermark, die sich auf Initiative des Tiroler Verkehrslandesrats René Zumtobel (SPÖ) bei der Beschaffung von Schmalspurfahrzeugen zusammentun wollen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von Zumtobel und seinen Amtskollegen Stefan Schnöll (Salzburg) und Anton Lang (Steiermark) jüngst in Innsbruck verabschiedet. Die Vorteile des gemeinsamen Vorgehens unterstreicht SPÖ-Klubobfrau und Parteichefin im Bezirk Schwaz, Elisabeth Fleischanderl: „Schmalspurbahnen wie im Zillertal sind heute eine Seltenheit und Wagenmaterial dementsprechend kostspielig, besonders in geringen Stückzahlen. Sich hier zusammenzutun, spart viel Geld, aber auch viel Zeit bei der Beschaffung – und so auch bei der von uns angestrebten Dekarbonisierung der Zillertalbahn.“

Das gemeinsame Vorgehen begünstige dementsprechend ein rasches Vorankommen bei der Umstellung auf akkubasierte Technologie, wie sie auch die TU Wien empfiehlt, so Fleischanderl. Die Planungsarbeiten dafür laufen auf Hochtouren: Im Fokus stehen aktuell technische Festlegungen, auch hinsichtlich der Lade- und Versorgungseinrichtungen für die künftigen Schienenfahrzeuge, die Tirol gemeinsam mit Salzburg und der Steiermark beschaffen wird – verbunden mit der Bündelung von Expertisen und langfristiger Zusammenarbeit bei Planung, Wartung und Betrieb der eigenen Schmalspurbahnen.

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