Festlich-sozialdemokratischer Kampfgeist im ganzen Land – von Landeck bis nach St. Johann, vom Außerfern bis nach Osttirol
Für ein gutes Leben, für uns alle – vom Kinderbildungs- und -betreuungsplatz bis zur Altersvorsorge: Für all das und noch viel mehr steht das Wehen der roten Fahnen am 1. Mai – heute wie vor über 130 Jahren, als die Arbeiterinnen und Arbeiter in Österreich für ihre Rechte, für eine solidarische Gesellschaft zu kämpfen begonnen haben. „An ihrer Seite steht damals wie heute die SPÖ“, verspricht der Landesparteivorsitzende der SPÖ Tirol und 1. Landeshauptmann-Stellvertreter, Dr. Georg Dornauer:
„Wer arbeitet, der muss davon leben können. Als SPÖ kämpfen wir seit über 130 Jahren an der Seite der Beschäftigten, in den Betrieben und in der Zivilgesellschaft für gerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen und ein starkes soziales Netz. Fest steht, die neue Arbeitswelt hält neue Herausforderungen bereit. Deshalb bleibt der Tag der Arbeit für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten immer aktuell. Aber ich bin der festen Überzeugung: Eine Gesellschaft, die fest zusammenhält, kann diese Herausforderungen gemeinsam überwinden.“
Den identitätsstiftenden Tag feiert die SPÖ heuer wieder mit Festen im ganzen Land – im Innsbrucker Rapoldipark am 1. Mai wie auch erstmals in St. Johann, wo bereits zuvor, schon am Samstag eingeladen wird. „Gemeinsam stehen wir für die Solidarität, für die Freundschaft und für den Stolz der Arbeitenden“, so Dornauer, der zuerst in Telfs, dann in Innsbruck vor Ort sein wird. „Gute Politik, die alle mitnimmt und niemanden zurücklässt, die arbeitet und Arbeitsplätze, Perspektive, Hoffnung schafft – das ist unser Ziel. Nur gemeinsam können wir bewahren, was einst mutig erkämpft worden ist, nur gemeinsam können wir uns weiter für eine Zukunft einsetzen, die uns allen gehört.“
Kampfgeist zum 1. Mai unterstreicht ebenso SPÖ-Landesfrauenvorsitzende und Nationalrätin Selma Yildirim – und auch ein konkretes Anliegen im Sinne der Menschen. „Es ist Zeit, endlich ernsthaft über eine Arbeitszeitverkürzung zu reden. Vier Tage arbeiten, drei Tage frei – freiwillig und gefördert: Das ist unser Ansatz. Damit wollen wir Arbeit gerechter verteilen“, erklärt Yildirim: „Gleichzeitig bedeutet das mehr Gerechtigkeit für Frauen, denn Arbeit ist immer noch sehr ungleich verteilt. Wir wollen Halbe-Halbe – sowohl bei der bezahlten als auch bei der unbezahlten Arbeit. Dafür braucht es eine gerechte Aufteilung der Karenzzeiten und einen Rechtsanspruch auf Kinderbildungs- und - betreuungsplätze. So können wir die Einkommensschere endlich schließen.“
Als Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) erhebt auch Bernhard Höfler für eine Arbeitszeitverkürzung die Stimme: „Die Menschen verdienen mehr Zeit zum Leben, die Eltern mehr Zeit für ihre Kinder – und so auch die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn“, so Höfler, der die Rolle von SPÖ und Gewerkschaft als „Bollwerk gegen Verschlechterungen“ unterstreicht: „Die Bundesregierung hat in ihrem Zynismus, ihrer Realitätsferne die Gesichter der Arbeitenden, der Mütter und Väter, der Pensionistinnen und Pensionisten längst vergessen. Deshalb müssen wir uns umso mehr zusammentun und weiterkämpfen – für Fortschritt und Gerechtigkeit, für Menschenrechte, Solidarität, Wohlstand, Sicherheit und Gleichberechtigung!“
„Hoch der 1. Mai!“, bekräftigen Dornauer, Yildirim, Höfler und die ganze SPÖ, die mit den Menschen den Tag der Arbeit feiern werden – in Innsbruck, Telfs und Zirl, in Landeck, Schönwies, Imst und Nassereith, in Wörgl, Bad Häring und St. Johann, in Reutte und Lienz.