Baulandmobilisierung rückt näher

Blanik/Dornauer: Wohnbedarfsstudie für solide Ausgangsbasis

Mit Freitag ist eine intensive Ausschusswoche im Tiroler Landtag zu Ende gegangen - und einen Schritt weiter ist die Baulandmobilisierungsabgabe als zentraler Punkt im Regierungsprogramm, auf den die SPÖ in den Koalitionsverhandlungen gepocht hat. Aufbauen soll die detaillierte Ausarbeitung dabei auf einer tirolweiten Wohnbedarfsstudie, für die sich der zuständige Ausschuss heute einstimmig ausgesprochen hat, erklärt SPÖ-Wohnbausprecherin Elisabeth Blanik.

„Wir wollen wissen, was es braucht und wo der Schuh drückt – im ganzen Land, in jeder Gemeinde. Eine fundierte Wohnbedarfsstudie wird dabei eine solide Ausgangsbasis sein, die uns mit Zahlen und Fakten den besten Weg zur Baulandmobilisierung weisen wird“, so Blanik, die den weiterhin breiten Schulterschluss für die SPÖ-Initiative im Landtag begrüßt und im weiteren Prozess auch Gemeindeverband und Städtebund einbinden möchte.

Das Ziel sei klar: „Die Baulandmobilisierungsabgabe soll der Spekulation mit Tiroler Boden entgegentreten und die Menschen angesichts hoher, immer weiter steigender Wohnkosten nachhaltig entlasten. Damit das endlich gelingt, dürfen keine Schlupflöcher bleiben. Mit einem zahnlosen Schnellschuss ist niemanden geholfen“, unterstreicht die SPÖ-Wohnbausprecherin und Vizepräsidentin des Tiroler Landtags.

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„Wir halten, was wir versprochen haben – und das noch in der ersten Hälfte unserer Regierungszeit“, hält Wohnbau-Landesrat und 1. Landeshauptmann-Stellvertreter, SPÖ-Landesparteichef Dr. Georg Dornauer, nach der Ausschusswoche zur Baulandmobilisierung neuerlich fest. „Die Tirolerinnen und Tiroler müssen sich ihre Heimat wieder leisten können. Das ist unser oberstes Ziel, dafür haben wir Verantwortung übernommen, deshalb mobilisieren wir gewidmetes, brachliegendes Bauland – und unterstützen gleichzeitig die Gemeinden, die von der Abgabe profitieren sollen.“

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