SPÖ beharrt auf individuellen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung

Zusatzantrag zu TGKK-Novelle wird im Mai-Landtag eingebracht

„Ohne die Verankerung des individuellen Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung bleibt die TKKG-Novelle, trotz einiger Verbesserungen, hinter den Erwartungen zurück“, wie die SPÖ-Familiensprecherin im Tiroler Landtag Claudia Hagsteiner erneut betont. „Wir wollen Rechtssicherheit für Eltern schaffen und jedem Kind einen Betreuungs- und Bildungsplatz garantieren. Wer Kinder hat, darf nicht benachteiligt werden - sowohl im Berufsleben als auch im Alltag.“ In diesem Sinne beharre man auf der, wiederholt in den Verhandlungen eingebrachten, SPÖ-Forderung und werde im Zuge der Debatte zur TKKG-Novelle einen Zusatzantrag im Landtag einbringen, wie Hagsteiner ausführt. 

Dieser sieht vor, dass zumindest der stufenweise Weg hin zu einem individuelle Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung verankert werden soll. „Es braucht jetzt ein klares politisches Bekenntnis zur verlässlichen Kinderbetreuung für alle, damit wir heute mit den Vorbereitungen und der gezielten Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen beginnen können“, so Hagsteiner, die im Zuge dessen auf ihre erfolgreiche Initiative zur Einrichtung eines Kollegs für ElementarpädagogInnen im Unterland verweist. „Damit haben wir die PädagogInnen-Ausbildung in Tirol bereits wesentlich verbessert und verfügbarer gemacht. In diesem Sinne müssen wir konsequent weiterarbeiten, um in den nächsten drei Jahren genügend Personal zu haben. Die Forderung nach einem Rechtsanspruch geht Hand in Hand mit der Forderung nach mehr Budget und mehr Ausbildungsplätzen. Auch deshalb wollen und können wir nicht mehr länger auf die gesetzliche Verankerung des individuellen Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung in Tirol warten.“

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