SPÖ präsentiert Teil 1 der Landtagswahlkampagne.

#tirolgehtanders

„Wer bereit für Tirol ist, kann so kurz vor einer Landtagswahl die Füße nicht mehr stillhalten“, eröffnete Landesgeschäftsführer Lukas Matt die heutige Pressekonferenz zur Präsentation des ersten Teils der SPÖ-Kampagne zur Landtagswahl am 25. September 2022. „Wir haben bereits beim Landesparteitag Ende Mai die innerparteilichen Weichen für eine mögliche Wahlauseindersetzung gestellt. Diesen Vorsprung werden wir nutzen und in dieser Woche die ersten Plakate affichieren“, so Matt. „Während sich die anderen Parteien und Schwarz-Grün noch mit sich selbst beschäftigen, arbeiten wir bereits an Lösungen für die Probleme der Menschen in unserem Land. Für uns ist klar: Wir brauchen heute mehr denn je eine Politik des gesellschaftlichen Ausgleichs. Für diese Politik steht die SPÖ in Tirol.“

Was den Tirolerinnen und Tirolern unter den Nägeln brennt, benannte der Tiroler SPÖ-Chef und rote Spitzenkandidat für die Wahlen Georg Dornauer: „Die Pandemie, der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine, die Teuerung - wir haben noch nie mit so vielen Krisen und in Folge mit so vielen massiven Problemen zu tun gehabt wie heute. Und wir sehen, dass die schwarz-grüne Regierung in zehn Jahren jedes dicke Problem in Tirol nicht gelöst hat - vom leistbaren Wohnen über den Verkehr, die Pflege und die Energiewende bis hin zur Modernisierung und Digitalisierung des Landes.“ Dieser Stillstand sei, wie Dornauer klar stellte, für Tirol eine Katastrophe, aber für die Schwarzen Programm. „Dieser Regierung fehlt es an Solidarität und Zusammenhalt. Was fehlt, sind wir Sozialdemokraten mit unseren Antworten auf die dringenden Probleme.“

Auf die Rolle des kleinen Koalitionspartner ging im Rahmen der heutigen Pressekonferenz die zweitplatzierte auf der SPÖ-Liste und Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik genauer ein: „Die Grünen sind einmal angetreten, um Tirol zu modernisieren. Geendet sind sie als Alibi-Anstrich einer durch und durch konservativen Landesregierung.“ Allein der Blick auf das Thema Wohnen reiche aus, um zu erkennen, dass niemand in der Tiroler Landesregierung die „politisch heißen Eisen“ anpacken will und die Grünen aus dem schwarzen Schatten nicht herauskommen. „Gerade beim Wohnen braucht es dringend eine völlig neue Herangehensweis und echte Alternativen zu den immergleichen konservativen Vorschlägen. Ähnliches gilt für den Kampf gegen die Teuerung, bei dem in Tirol auch im Vergleich zu anderen Bundesländern nur sehr wenig passiert.“ Trotz grüner Regierungsbeteiligung, blicke man auf zehn Jahre der schleppenden Ökologisierung und Regionalisierung zurück. „Nicht einmal beim Klimaschutz sind wir wesentlich weitergekommen. Es stellt sich die Frage, was Grün nützt, wenn sie in der Regierung schwarz werden?“, so Blanik.

„Stillstand hatten wir jetzt genug“, wie Dornauer abschließend unterstreicht. „Wir wollen unser Land zurück, weil wir Tirolerinnen und Tiroler wissen, dass Tirol auch anders geht. Wir wollen Regionalisierung vor Globalisierung, Gemeinwohlorientierung statt Gewinnmaximierung und Sinn statt Status. Das zu erreichen ist erklärtes Ziel der SPÖ in Tirol.“

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