SPÖ: „Rettungsdienst muss entlastet und abgesichert werden”

Fleischanderl und Plach fordern Stadt und Land zu dringendem Handeln auf

Die aktuelle Arbeitssituation im Rettungs- und Krankentransport im Bereich Innsbruck-Stadt und in den umliegenden Gemeinden ist untragbar, die Strukturen und die Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, sind völlig überlastet, wie der Betriebsrat in einer deutlichen Stellungnahme zum Ausdruck bringt.

„Das können wir nicht so stehen lassen. Diesen Hilfeschrei müssen wir sehr ernst nehmen“, sagt die SPÖ-Gesundheitssprecherin Elisabeth Fleischanderl dazu und ergänzt: „Wie in vielen Gesundheitsbereichen ist auch bei den Rettungsdiensten seit Jahren klar, dass wir mit dem aktuellen Kurs auf einen Kollaps zusteuern. Das ist eine massive Bedrohung für die Gesundheitsversorgung der Menschen im Ballungsraum Innsbruck“, so Fleischanderl.

Unmissverständliche Worte kommen auch vom Vorsitzenden der SPÖ Innsbruck, Benjamin Plach: „Stadt und Land haben die Rettungsdienste zwar mit dem Neubau der Wachen von Rotem Kreuz und Arbeitersamariterbund unterstützt, aber das reicht nicht, um die Systeme zu stabilisieren. Es braucht eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen für alle Menschen, die im Rettungsdienst tätig sind. Dafür müssen mehr finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um bessere Rahmenbedingungen zu schaffen und wieder mehr Menschen für die Arbeit im Rettungsdienst gewinnen zu können.“

Um auf den akuten Notstand im Rettungswesen im Großraum Innsbruck zu reagieren, fordern die beiden SPÖ-PolitikerInnen die zuständige Landesrätin Annette Leja dazu auf, gemeinsam mit den Verantwortlichen in der Stadt und in Zusammenarbeit mit allen Gesundheitseinrichtungen sowie mit anderen Bundesländern ein Sofortmaßnahmenpaket vorzulegen. „Der Zusammenbruch des Rettungswesens ist eine akute Bedrohung, für die wir wirksame Lösungen brauchen.“

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