„Dass es zu einem Abbau der Testinfrastruktur kommen wird, war absehbar - und es ist angesichts der hohen Kosten auch zu begrüßen. Allerdings müssen wir weiterhin sicherstellen, dass der Zugang zu den Gratistestungen so einfach und zuverlässig als möglich ist. Jeder und jede, die sich testen lassen will oder einen Zugangstest benötigt, soll diesen auch rasch und unkompliziert bekommen“, fordert die SPÖ-Gesundheitssprecherin im Tiroler Landtag, Elisabeth Fleischanderl. „Das Coronavirus ist nicht verschwunden. Entsprechend ist es aus meiner Sicht ratsam, beschränkte Gurgeltestmöglichkeiten langfristig zu institutionalisieren.“
Gewisse Testmöglichkeiten langfristig aufrecht zu erhalten erachtet auch die SPÖ-Seniorensprecherin Claudia Hagsteiner für „sinnvoll und richtig“. Gerade ältere Menschen und Risikogruppen seien weiterhin auf Testungen für sich selber und ihr Umfeld angewiesen, um trotz Corona ein möglichst normales Leben führen zu können. „Darauf müssen wir Rücksicht nehmen. Und wir müssen die Nutzung der Gurgeltests gerade für ältere Menschen jetzt noch einmal deutlich vereinfachen und auch ohne Internet und App möglich machen“, so Hagsteiner.
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