Versprochen – gehalten: Tiroler Wolfsproblem im Februarlandtag gelöst

Breite Mehrheit im Tiroler Landtag beschließt Dringlichkeitsantrag zum Schutz der Almwirtschaft

Nach Jahren der Diskussion und unzähligen gerissenen Tieren hat die neue Tiroler Landesregierung das sich zuspitzende Wolfsproblem im Bundesland Tirol binnen vier Monaten einer Lösung zugeführt. LHStv. Dr. Georg Dornauer, Vorsitzender der SPÖ in Tirol, hat es vor und nach der Wahl versprochen – und innerhalb der sich selbst gesetzten Frist gehalten: „Das Tiroler Wolfsproblem ist mit diesem Februarlandtag gelöst. Wir halten ein, was wir den Tirolerinnen und Tirolern vor der Landtagswahl versprochen haben und lassen uns dabei auch nicht von Querschüssen durch die Bundesregierung irritieren. Das sind wir den Weidetieren und der hiesigen Almwirtschaft schuldig.“

SPÖ, ÖVP und FPÖ haben einen dringlichen Antrag zur Änderung des Jagdgesetzes im Landesparlament zur Abstimmung gebracht – dieser wurde von einer breiten Mehrheit im Tiroler Landtag unterstützt. Durch diesen Initiativantrag zum Schutz der Almwirtschaft und zum Wolfsmanagement werden Schad- und Risikowölfe in Tirol künftig schnell und unbürokratisch per Verordnung zum Abschuss freigegeben. „Der Wolf gehört in die Wildnis, aber von alleine wird er dorthin leider nicht zurückkehren. Wir waren es der Bevölkerung schuldig, dieses immer größer werdende Problem verlässlich und konsequent zu lösen“, betont Dornauer abschließend einmal mehr.

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