SPÖ-Bildungssprecher LA Benedikt Lentsch zum Internationalen Tag der Bildung
„Nicht für die Schule, sondern für ein besseres Leben lernen wir – und das gemeinsam: Dieses Credo kennzeichnet weiterhin die Bildungspolitik der SPÖ in Tirol und ganz Österreich“, sagt der Bildungssprecher der SPÖ im Tiroler Landtag, Benedikt Lentsch, zum Internationalen Tag der Bildung am 24. Jänner.
Ein zentrales Ziel bleibe dabei die Chancengleichheit, bestimme in Österreich doch nach wie vor die Herkunft mehr als alles andere über den Bildungsgrad. So ist die Chance, als Kind von Akademiker:innen erfolgreich die Matura abzulegen, mehr als doppelt so hoch wie bei den Kindern von Arbeiterinnen und Arbeitern, erinnert Lentsch an Erkenntnisse der Statistik Austria aus dem Jahr 2022: „Die Herkunft darf nicht das ganze Leben vorzeichnen, jedes Kind in Österreich verdient dieselben Bildungschancen. Finnland und andere Länder haben das längst erkannt und feiern Erfolge mit einem gemeinsamen, inklusiven Schulsystem. Das wollen wir auch für Österreich."
Dafür bräuchte es mutige Reformen auf Bundesebene, die sich mit einer starken SPÖ und Andreas Babler als Bundeskanzler endlich vorantreiben ließen – ebenso wie der Kampf zur Abschaffung der Kinderarmut. „Die kommende Nationalratswahl wird für die Zukunft unserer Kinder richtungsweisend sein“, gibt Lentsch zu bedenken. Die Tirolerinnen und Tiroler hätten in diesem Sinne bereits eine gute Entscheidung getroffen, der die schwarz-rote Landesregierung mit dem Rechtsanspruch auf Kinderbildung und -betreuung wiederum Rechnung tragen werde – und das bis spätestens 2026. „Die beste Bildung baut auf gleiche Chancen – und das fängt bei den Kleinen an. Genau dafür steht der Tiroler Weg hin zum Rechtsanspruch auf Kinderbildung und -betreuung, wie wir ihn landesweit für alle etablieren werden“, schließt Benedikt Lentsch, Bildungssprecher der SPÖ im Tiroler Landtag und Bürgermeister der Gemeinde Zams, wo die Sozialdemokratie das Leben fairer macht – unter anderem mit kostenloser Kinderbetreuung seit 2023.
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