SPÖ-Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth zum Fernpass-Paket: Tonnagelimit bleibt – und der Bahntunnel das sozialdemokratische Ziel für das Außerfern
Die Anbindung des Außerferns an den Tiroler Zentralraum ist geprägt von Herausforderungen. „Mit dem vorgestellten Fernpass-Paket setzt die schwarz-rote Landesregierung viele Schritte, um der Verkehrsherausforderung im Sinne der Außerferner Bevölkerung weiterhin entgegenzutreten“, resümiert Philip Wohlgemuth, Verkehrssprecher der SPÖ Tirol, und betont: „Wichtig ist, dass das 7,5-Tonnen-Fahrverbot erhalten bleibt, keine neue Transitroute geschaffen und ebenso vermieden wird, dass der Bevölkerung die EU-verordnete Mautzeche mittels ermäßigten Tarifen und einer neuen Außerfern-Förderung weitestgehend erspart bleibt. Das ist mit dem Fernpass-Paket gelungen. Klar ist aber auch: Die weitere Entlastung der Reuttener Bevölkerung bleibt das große Ziel – und so auch der Bahntunnel für das Außerfern als fix im Regierungsprogramm verankertes Ziel der SPÖ.“
Seit der 2017 auf SPÖ-Initiative erstellten Machbarkeitsstudie habe die Vision eines solchen Bahntunnels nur an Bedeutung gewonnen, erklärt Wohlgemuth: „Ein Bahntunnel bis ins Inntal ist die beste und nachhaltigste Antwort für eine gute, bessere Zukunft im Außerfern. Die Landesregierung wird deshalb – wie auch die Tiroler SPÖ-Abgeordneten – gegenüber der grünen Verkehrsministerin Gewessler und den ÖBB auch nicht locker lassen, um dieses dringend notwendige Zukunftsprojekt endlich auf Schiene zu bringen.“
Mehr Infos zum Fernpass-Paket: Fernpass-Paket für den Bezirk Reutte präsentiert | Land Tirol