SPÖ-Landtagsabgeordneter & Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands fordert Stromtarifsenkung für Kommunen
„Die vielen Tarifmodelle, wie sie die Tiwag den Gemeinden anbietet, haben eines gemeinsam: Sie sind weit überhöht – gemessen an den Tarifen für Privathaushalten und umso mehr nach dem gefallenen Urteil des Landesgerichts im Strompreisprozess“, erklärt Benedikt Lentsch, Landtagsabgeordneter der SPÖ Tirol, Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands und Bürgermeister der Gemeinde Zams.
Das wegweisende Urteil gegen die Tiwag müsse nun auch ein Anstoß sein, den Kommunen entgegenzukommen. „Das Gebot der Stunde kann nur sein: Die Strompreise runter – auch für unsere Gemeinden! Sie leisten viel für ihre Bürgerinnen und Bürger, dort spielt sich das Leben ab – und landauf, landab bemühen sich die Kommunen nach Leibeskräften, dass es auch so bleibt. Im Sinne des Allgemeinwohls wäre es deshalb nur richtig, dass die Tiwag neben den Privathaushalten auch die Gemeinden entlastet. Davon würden alle Tirolerinnen und Tiroler profitieren. Denn selbst wenn sie nicht bei der Tiwag sind, leben wir doch alle in einer Gemeinde“, betont Lentsch – und fordert einen günstigen Stromtarif für Gemeinden, der auch rückwirkend ab 2023 gelten soll.
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