Tiroler Landtag für Antrag von SPÖ-Sicherheitssprecher Benedikt Lentsch auf rasche Wiederinbetriebnahme
Zehn Jahre lang hat’s gefunkt, dann kam der Blitzschlag: Seitdem schweigt das Wetterradar Valluga im Tiroler Oberland. Dabei könnte die Anlage wertvolle Echtzeitinformationen an die Zentrale für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) liefern – und somit die Vorbereitung auf Extrem-Wetterereignisse unterstützen, erklärt der Zammer Bürgermeister Benedikt Lentsch. Als SPÖ-Landtagsabgeordneter setzt er sich deshalb für Reparatur und Wiederinbetriebnahme ein: Die Notwendigkeit ist ganz klar da, wenn es um das Wetterradar Valluga geht. Es geht um den Katastrophenschutz – besonders in unserem Bezirk, aber auch im ganzen Oberland.“
Für Tempo sorgen soll ein Antrag, den Lentsch in koalitionärer Abstimmung noch im Oktober-Landtag eingebracht hat. „Nach Behandlung im zuständigen Ausschuss unterstützt nun ein einstimmiger Beschluss in der laufenden November-Sitzung unseren Vorstoß für das Wetterradar Valluga. Ein starkes Zeichen, das freut mich – nicht nur, aber besonders als Bürgermeister“, sagt Lentsch nach dem Votum.
Lockerlassen will der SPÖ-Mandatar und Zammer Dorfchef trotzdem nicht. Angesprochen auf das mögliche Zeitfenster für die Wiederinbetriebnahme, findet Lentsch eine klare Antwort. „Es muss funken auf der Valluga und das so schnell wie möglich. Ein Zaudern darf es bei Reparatur und Wiederinbetriebnahme nicht mehr geben. Gehen wir’s an – für die Menschen im Bezirk und im ganzen Oberland!“, schließt Benedikt Lentsch, SPÖ-Abgeordneter zum Tiroler Landtag und Bürgermeister der Gemeinde Zams.
Der Antrag im Detail