SP-Kovacevic: „Wo Tiere leben und Pflanzen gedeihen, lebt auch der Mensch auf.“

1972 erstmals ausgewiesen, soll das Naturschutzgebiet rund um die Innauen in Kufstein und Langkampfen wieder kräftig wachsen – und zwar von 7,6 auf über 36 Hektar. Beschlossen hat diese Verfünffachung der bisherigen Schutzfläche die Tiroler Landesregierung heute auf Antrag von SPÖ-Naturschutzlandesrat René Zumtobel. „Eine gute, zukunftsweisende Entscheidung“, findet Christian Kovacevic, SPÖ-Naturschutzsprecher im Tiroler Landtag und Parteivorsitzender im Bezirk Kufstein: „Wohnen und Wirtschaften sind essentiell. Ebenso braucht aber auch die Natur ihren Platz. Das verlangt nicht nur das Herz, sondern auch der Hausverstand. Denn: Wo Tiere leben und Pflanzen gedeihen, lebt auch der Mensch auf.“

„Tirol ist einzigartig, ein Land der Schönheit und Vielfalt. Die Kufsteiner und Langkampfener Innauen sind in diesem Sinne ein echtes Naturjuwel, das weit über den Bezirk hinausstrahlt“, verweist Kovacevic auf die vielen besonderen Tier- und Pflanzenarten, denen nun umso mehr geschützter Lebensraum zur Verfügung steht – seien es Bäume wie die Schwarzpappel oder auch selten gewordene Brutvögel wie der Kleinspecht.

„Für uns als SPÖ ist klar, dass das Leben eine schützende Hand verdient. Das Bekenntnis zu dieser Verantwortung spiegelt sich auch im Regierungsabkommen mit der ÖVP wider“, betont der Landtagsabgeordnete: „Gemeinsam geben wir wichtigen Schutzgebieten mehr Raum, damit die Vielfalt der Tiroler Natur auch für unsere Kinder und Enkelkinder erlebbar bleibt – und das direkt vor der Haustür. Die Innauen werden dabei nicht das Ende sein. Dass die Ausweitung des Schutzgebiets für dieses Naturjuwel in unserem Bezirk aber gleich zu Beginn und für ein neues Zeitalter der Verantwortung gegenüber unserer Umwelt steht – das macht mich besonders stolz“, schließt der SPÖ-Bezirksparteichef.