Transit und Wolf als dringliche Themen: „Ziel muss die ganzjährige Bejagung der großen Beutegreifer in Tirol sein!“

Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender der SPÖ Tirol, begrüßt den Einsatz von Landeshauptmann Anton Mattle für die wichtigen Themen Transit und große Beutegreifer auf EU-Ebene: „Es ist wichtig auf europäischer Ebene das Bewusstsein für die spezielle Tiroler Situation in diesen Themenbereichen zu schaffen. Tatsache ist, dass es in beiden Fällen fünf nach 12 ist.“

Große Beutegreifer

„Es wurde genug geredet und erklärt: Unser Ziel muss die ganzjährige Bejagung der großen Beutegreifer in Tirol sein“, fordert Dornauer: „Das ist ein wichtiges Signal an die Tiroler Bevölkerung, die aktuell im Unterland etwa ob neuerlich registrierter Risse verunsichert ist. Ihr Schutz und der Schutz der hiesigen Almwirtschaft stehen in dieser Landesregierung ganz oben. Die über 30 Jahre FFH-Richtlinie der Europäischen Union hat ihren Zweck erfüllt, der Schutzstatus des Wolfs in der aktuellen Situation nicht mehr nachvollziehbar.“

Transit

„Mit Landesrat René Zumtobel ist Bewegung in die Tiroler Verkehrsfrage gekommen. Auf seine Initiative hin wird grenzüberschreitend an einem intelligenten Verkehrsmanagement gearbeitet. Das Slot-System ist ein konkreter Lösungsvorschlag der Regionen, um den überbordenden Transitverkehr auf der Brennerachse zu regulieren.  Dafür brauchen wir die Unterstützung der EU“, führt Dornauer aus, der festhält: „Eines ist klar: An unseren Notwehrmaßnahmen werden wir so lange nicht rütteln bis eine bessere Lösung umgesetzt ist. Die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler hat in der Verkehrsfrage immer Vorrang.“

Abschließend hält Dornauer fest: „Unsere Leute müssen sich auf die neue Landesregierung verlassen können. Ich werde mit dem Landeshauptmann alles daransetzen, dass wir unseren Lebensraum schützen und erhalten, im Sinne der Gesundheit, unserer Landwirtschaft, des Tourismus und der Volkswirtschaft allgemein.“