Novelle der Tiroler Tourismusgesetzgebung passiert Landtag: SPÖ-Wirtschafts- und Tourismussprecher stellt Erleichterungen für Klein- und Mittelbetriebe in den Fokus

Senkungen bei der Tourismusabgabe im Ausmaß von mehr als 12 Mio. Euro und die Wegbereitung für eine höhere, von Gästen zu entrichtende Aufenthaltsabgabe: Diese und weitere Änderungen zeichne die heute im Tiroler Landtag beschlossene Reform des Tiroler Tourismusgesetzgebung insgesamt als „klare Verbesserung für rund 40.000 Betriebe, davon insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe“ aus, erklärt Christian Kovacevic, SPÖ-Sprecher für Wirtschaft und Tourismus im Tiroler Landtag.

Dabei fordert Kovacevic auch von der Opposition eine Rückkehr zur Sachlichkeit: „Fakt ist, dass es in der Tourismus-Gesetzgebung Änderungen braucht – und genau diese Änderungen beschließen wir heute. Als SPÖ stehen wir zu diesen Änderungen, weil sie durchwegs Verbesserungen sind und für mehr Gerechtigkeit sorgen. Das war uns gerade bei dieser Reform wichtig. Genauso wie das Schauen auf die Klein- und Mittelbetriebe, die von der Entlastung im Bereich der Tourismusabgabe im Ausmaß von über 12 Millionen Euro besonders stark profitieren.“

Abschließend würdigt der Landtagsabgeordnete aus Wörgl auch den Willen der Landesregierung, eine vieldiskutierte Materie wie die Tourismusabgabe anzugehen: „Es lässt sich endlos darüber diskutieren, wer wie viel vom Tourismus profitiert. Unbestreitbar bleibt, dass der Tourismus wichtige Möglichkeiten gibt, um unser Land modern zu gestalten. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht alles dem Tourismus unterordnen. Das ist ein sehr schmaler Grat, wo es viele Interessen, insbesondere die Interessen der breiten Bevölkerung zu berücksichtigen gilt. Die Reform des Tiroler Tourismus- und Aufenthaltsabgabengesetzes geht hier einen guten Weg, hin zu mehr Fairness in unserem Land.“