Was nützt die Windkraft der Tiroler Energiewende?

Juli-Landtag: SP-Energiesprecher Christian Kovacevic in der Windkraft-Fragestunde

„Welchen Beitrag kann die Windkraft zur Energieautonomie Tirols 2050 leisten?“: Diese durchaus elementare Frage stellte SPÖ-Energiesprecher Christian Kovacevic in der heutigen Fragestunde im Landtag zur aktualisierten Studie zum Tiroler Windkraftpotential. Die Auskunft des zuständigen Landesrats Josef Geisler (VP) stimmt Kovacevic jedenfalls zuversichtlich. „Heute schon könnten es fünf Prozent sein, bis 2050 könnte die Windkraft dann sogar bis zu acht Prozent des Tiroler Energiebedarfs decken“, fasst der SPÖ-Energiesprecher zusammen: „Das ist ein beachtlicher Beitrag – besonders angesichts der Tatsache, dass die Technik sich auch noch weiterentwickeln wird.“

Dieses Potential gehöre nun zeitnah realisiert, damit die Energiewende samt Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bis 2050 gelingen kann, so der SPÖ-Abgeordnete aus Wörgl: „Die Windkraft könnte so auch rechtzeitig das prognostizierte Sinken des Tiroler Wasserkraftertrags aufgrund umzusetzender EU-Richtlinien auffangen. Bis zu 1.200 Gigawattstunden, die wir dank Windkraft gewinnen könnten, kommen da tatsächlich gerade recht“, sagt SPÖ-Energiesprecher Christian Kovacevic, der gemeinsam mit dem Koalitionspartner den Antrag auf Aktualisierung der ursprünglich 2014 erstellten Windkraftstudie eingebracht hat, die auch Potential in seinem Heimatbezirk Kufstein aufzeigt.

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