Sonder-Landtag: Regierungsparteien präsentieren breit gefächerte Entlastung für die Bevölkerung
Bei der heutigen Sondersitzung des Tiroler Landtags haben die Regierungsparteien einen Teil der Maßnahmen präsentiert, mit denen die Tirolerinnen und Tiroler gezielt entlastet werde - darunter weitere Zuschüsse gegen gestiegene Heiz- und Energiekosten mit höheren Einkommensgrenzen, die rund 70.000 heimische Haushalte zusätzlich vom Tiro-Zuschuss profitieren lassen.
Beim Wohnen unter die Arme zu greifen, bleibe insgesamt Priorität. „Die Opposition will 300 Millionen Euro für das Wohnen – und genau dort investieren wir bereits 300 Millionen, darunter das längst geschnürte 56-Millionen-Euro-Wohnpaket“, erklärt SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl, die auch in anderen Bereichen auf die Entlastungsmaßnahmen der schwarz-roten Regierungskoalition verweist: „Mit dem Aussetzen der Tarifanpassungen beim VVT, dem Sozialen Schulticket und der Erweiterung der Wohnbauförderung des Landes Tirol, wodurch nun deutlich mehr Menschen Zugang zu leistbarem Wohnen haben, hat die Regierungskoalition die Tirolerinnen und Tiroler zielgenau und treffsicher entlastet. Dazu gehört auch die Anhebung der Einkommensgrenzen bei der Familienförderung wie auch die Abfederung von Mehrkosten für Kultur- und Sozialvereine. So helfen wir genau denen, die unsere Unterstützung am dringendsten benötigen.“
Soziale Gerechtigkeit sei immerhin gerade in schweren Zeíten das Gebot der Stunde, so Fleischanderl: „Wir wollen niemanden zurücklassen. Dafür stehen auch gefasste Maßnahmen wie das Verbot von Strom- und Gasabschaltung bei Zahlungsverzug und die Aufstockung der Delogierungsprävention – ebenso wie die am Wochenende präsentierten Abfederungen der Mietpreissteigerungen durch die Gemeinnützigen und die Anhebung der Höchstsätze in der Mindestsicherung“, erklärt Elisabeth Fleischanderl, Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag.
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